Am 3 Oktober stand wieder der legendäre Hellbachtalritt vor der Tür. Alle 11 Teilnehmer und die zwei Rittleiter trafen sich voller Vorfreude schon früh morgens um 9.00 Uhr auf dem Kranichtalhof um gemeinsam einen wunderschönen 6 stündigen Ausritt ins Hellbachtal mit seinen vielen Seen in der Nähe von Mölln im Kreis Herzogtum Lauenburg zu unternehmen. Nachdem jedem Teilnehmer ein Pferd je nach Reiterfahrung zugeteilt wurde, sah man beim Putzen schon, dass erste Freundschaften zwischen den Reitern und ihren Pferden zustande kamen. Als alle Pferde fertig geputzt waren ging es an die Verteilung der Sättel und Trensen. Natürlich durften die Satteltaschen mit dem Pausenproviant für unterwegs auch nicht fehlen. Gegen 10.00 Uhr ging es dann bei trockenem Wetter los. Zuerst führte unser Weg auf einem Sandweg durch den Wald über die alten Salzstraße zum ELK wo es ein Stück am Wasser entlang bis zum nächsten Ort ging. Ein kleines Stück an der wenig befahrenen Straße entlang ging es dann in den Wald und in Richtung Hellbachtal. Mal auf Hauptsandwegen mal auf Reitwegen führte unser Weg zuerst zu einem Tunnel der unter der Autobahn durchging. Nach dem alle Teilnehmer und natürlich auch unsere neuen Freunde – die Pferde- den Tunnel mit Bravour gemeistert hatten, ging es an der schönen Gudower Mühle entlang, auch mal im schnellerem Tempo, immer weiter ins Hellbachtal. Vorbei an schön gelegenden Wiesen mit grasenden Kühen ging es am Schwarzsee entlang mit einer super tollen Aussicht über den See weiter zu einer kleinen Brücke die wir alle ohne Probleme überquert haben. Mittlerweile kam sogar die Sonne ganz aus den Wolken hervor, so das wir bei strahlendem Sonnenschein den glasklaren Krebssee erreichten. An dem See wurden dann die Satteltaschen geöffnet und sowohl für die Reiter als auch für unsere starken Partner hieß es erst mal Pause. Bei der schönen Aussicht über den See und reiterlichen Gesprächen wurde das mitgebrachte Essen verzehrt. Nach der Pause ging es für alle gut gestärkt weiter durch den wunderschönen Wald des Hellbachtals. An einer weiteren Brücke die wir erreichten, ging es dann dieses mal, wer wollte nicht über die Brücke, sondern direkt neben der Brücke durch den klaren und nicht tiefen Bach. Anschließend ging es nochmal auf einem schmalen und etwas steilen Reitweg direkt durch den Wald wieder zu einem Hauptsandweg auf dem wir dann auch mal ein längeres Stück galoppiert sind und Streckemgemacht haben. Bevor wir dann in der Nähe von einem Golfplatz wieder an eine wenig befahrene Straße gekommen sind. Ein kleines Stück an der Schloßstrasse entlang kamen wir dann an wunderschön gelegenden Fischteichen vorbei an denen wir durch den Wald wieder den Weg an der Schifffahrtsstraße erreichten über den wir alle gut gelaunt und glücklich wieder den Islandpferdehof Kranichtal erreichten. Nachdem die Pferde alle wieder abgesattelt und abgetrenst waren, bekam jedes Pferd als Dankeschön für den wunderschönen Tag eine große Portion Leckerlies, bevor es Abschied nehmen hieß von unseren lieben neuen vierbeinigen Freunden.